Flurprozession zur Aukirche

Auch in diesem Jahr fand der Flurumgang zu Christi Himmelfahrt statt, der zur Aukirche führte. Unter Gebeten, vorgetragen von Kirchenrat Theodor Huber, zogen viele Gläubige hinaus zur kleinen Wallfahrtskirche in der Ittlinger Au, wo Pfarrer Stefan Altschäffel den Festgottesdienst unter Gottes Himmelsdom zelebrierte. In seiner Predigt ging er auf das Himmelfahrtsbild der Apostelgeschichte ein. Wenn dort der auferstandene Christus von einer Wolke eingehüllt wird, gilt es zu bedenken, dass die Wolke im Glauben des Volkes Israel als ein Zeichen der unverfügbaren Nähe Gottes angesehen wurde. Das Bild bedeutet also: Christus wird in die Herrlichkeit Gottes erhoben, bleibt aber mit seinem Segen und durch die Herabsendung des Hl. Geistes den Menschen nah. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von Gemeindereferentin Barbara Iberer mit der Gitarre sowie Kirchenmusiker Stefan Seyfried am E-Piano. Zum Schluss der Feier dankte der Pfarrer allen Beteiligten, besonders auch Aukirchenmesnerin Hilde Braun, Mesner Janusch Markiefka und den Damen vom Pfarrgemeinderat für die Bereitung des Altars und natürlich auch den eifrigen Ministranten. Nach dem Wettersegen mit dem Kreuzreliquiar führte die Flurprozession wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Öblinger Steinwellenkunstwerk.