Am Donnerstag vor Pfingsten durften die Kommunionkinder dieses Jahres einen schönen Ausflug unternehmen, begleitet von Pfarrer Stefan Altschäffel, Gemeindereferentin Barbara Iberer und den Tischmüttern sowie einigen Eltern. Nach der Abfahrt an der Schule wurde der nahe Bogenberg angesteuert. Mit Blick auf die Topographie erzählte Pfarrer Stefan Altschäffel auf der Fahrt einiges zur Besiedlung des Bogenbergs, vom einstmaligen Schloss der bedeutenden Grafen von Bogen, von der Auffindung des ersten Gnadenbildes der Muttergottes am den Gestaden der Donau durch Graf Aswin 1104, von der Ehe des Wittelsbacherherzogs Ludwig des Kelheimers mit Ludmilla und der daraus folgenden Übernahme der weiß-blauen Rauten in das Wappen des nunmehrigen Freistaates Bayern. Die Kinder durften dann vom Gasthaus zur Marienwallfahrtsstätte hinauspilgern, den mächtigen gotischen Sakralbau umrunden und die tolle Aussicht genießen auf Sand, Ittling, Straubing und das weite Gäubodenland. Anschließend wurde ein Gottesdienst vor der „Mater Gravida“ gefeiert. Pfarrer Stefan Altschäffel bezeichnete dabei Maria als das erste Kommunionkind, denn sie hatte Jesus als erste empfangen, in ihrem Leib getragen und zur Welt gebracht. Einige Kinder trugen durch Lesedienste zur feierlichen Liturgie bei und zwei Kommunionkinder gaben ein vielbeachtetes Debüt als Ministrantinnen. Nach der Messfeier führte die Fahrt weiter zum Rodlparadies nach Grün bei St. Englmar, wo sich die Kinder nach Herzenslust an den vielfältigen Attraktionen austoben durften. Viel zu schnell ging der schöne Vormittag vorbei und beschenkt mit vielfältigen Eindrücken trat man die Heimreise an.