Beten um Frieden in der Ukraine und weltweit

Angesichts der bedrohlichen Lage für die Ukraine und den Weltfrieden fand am Sonntag, 27. Februar 2022 ein Friedensgebet in der Pfarrkirche statt. Dazu fanden sich überraschend viele Leute ein, um zu beten.

Pfarrer Stefan Altschäffel, Diakon Willi Poiger und Gemeindereferentin Barbara Iberer gestalteten das Gebet zusammen mit Theodor Huber und verschiedenen Lektoren.

Vielen Dank an Theodor Huber für die Initiative und an viele freiwillige Helfer, die sich in die Liturgie eingebracht haben.

Darüber hinaus wurde eine Gebetsstation in der Pfarrkirche angelegt, die während der Öffnungszeiten der Pfarrkirche jederzeit zugänglich ist.

 

Andacht in Gedenken an die Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine
Wo Glaube verschwindet entsteht Raum……
Fassungslos mussten wir alle erfahren, es ist Krieg. Fassungslos schaut die ganze Welt auf den Osten Europas, allen voran in die Ukraine und Russland. Verzweiflung, Wut, Ratlosigkeit, Angst und vieles mehr, vereinnahmt die Menschen in der ganzen Welt. Wo Glaube verschwindet entsteht Raum für andere Formen von Denken und Handeln, bis hin zu Diktaturen. So wuchs in der Pfarrgemeinde St. Johannes in Ittling schnell der Entschluss, im Rahmen einer Andacht, in Gedenken an die Mitmenschen im Kriegsgebiet der Ukraine, Gedanken, Gebete und Bitten vorzutragen. Als sichtbares Zeichen konnte jeder Besucher mit seiner Kerze am Karfreitagsaltar, der extra vom Pfarrgemeinderat und unserer Gemeindereferentin Frau Barbara Iberer aufgebaut wurde, eine herzförmige Botschaft gestalten. Die Verantwortlichen waren überwältig von den unzähligen Gläubigen, die welche dieser Andacht teilnahmen. „Barmherziger Gott, segne uns mit deinem Frieden, stärke den Glauben, gib den Verantwortlichen die Güte, vom Krieg abzulassen, damit wir gemeinsam Hand in Hand, für eine freie und gerechte Gesellschaft Dir zur Ehre arbeiten“. Im Gebet des Hl. Franz von Asissi: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“ und dem Lied „Gib uns Frieden jeden Tag“, endete diese innerlich berührende Andacht. Nun konnte jeder Besucher ein Licht am Karfreitagsgrab niederstellen, damit seine Wünsche mit Kerzenlicht in die ganze Welt hinaus zum Frieden leuchten.

Theodor Huber

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