Ortskonvent der MMC Ittling, Straubing St. Jakob, St. Peter, St. Elisabeth im Pfarrheim St. Johannes
Am 20. April 2024 feierte die MMC Ittling gemeinsam mit den Ortsgruppen St. Jakob, St. Peter und St. Elisabeth ihren Jahreskonvent im Pfarrheim St. Johannes, Ittling.
Vor der Eucharistiefeier beteten die Sodalen gemeinsam mit den Gläubigen den Rosenkranz. Zum Gottesdienst hieß Pfarrer Stefan Altschäffel auch die auswärtigen recht herzlich willkommen. Bezug nehmend auf das Evangelium vom Guten Hirten, stellte Diakon Willi Poiger die Frage: Wozu sind sie eigentlich da, die Hirten, kann man sie wirtschaftlich -nach Soll und Haben- sehen, nein, der Gute Hirte denkt anders, weiter, er macht keine Rechnung auf. Unsere Welt braucht gute Hirten und Menschen, die sich vom Herrgott in Dienst nehmen lassen,
Zum Schluss des Gottesdienstes stellte der Ortsobmann Georg Dotzler die MMC kurz vor, wer sie ist, welche Ziele die Marianische Männerkongregation hat, denn die MMC ist zwar den älteren meist bekannt, die jüngere Generation kann mit dem Begriff meist nichts mehr anfangen, es ist schwierig bzw. schier unmöglich, junge Männer zu gewinnen.
Zum anschließenden Familienabend im Pfarrheim begrüßte Dotzler vor allem Pfarrer Stefan Altschäffel, der eine sehr interessante Bildmeditation zum Thema „Ich sehe dich in tausend Bildern“, Marienbilder im Wandel der Zeit, präsentierte. Altschäffel versuchte mit Marienbildern aus verschiedenen Epochen und von verschiedenen Künstlern wie Lucas Cranach dem Älteren, der schwarzen Madonna von Altötting und weiteren, wie sich der Blick auf Maria immer wieder wandelte. Nach jeder Bildbetrachtung stimmte er ein passendes Marienlied an, bei dem sämtliche Anwesenden kräftig mitsangen.
Georg Dotzler übernahm mit Pfarrer Altschäffel die Ehrung der langjährigen Sodalen aus den vier Pfarreien, die meisten konnten die Urkunde jedoch aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht persönlich entgegennehmen.
Georg Dotzler dankte Josef Grotz für seinen unermüdlichen Einsatz als Fahnenträger über die Landkreisgrenzen hinaus, den Frauen für die Bewirtung, und den Anwesenden fürs Kommen.
Beim gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.
Bericht und Fotos: Peter Sigl