Abschied von Diakon Willi Poiger bei der Seemesse
Bei der Seemesse am Weiher Zwiequanterin galt es nicht leichten Herzens Abschied zu nehmen von Diakon Willi Poiger, der vier Jahre in der Pfarrei Ittling seinen Dienst getan hat. In den Dankrufen beim Gottesdienst wurde das vielfältige Wirken des scheidenden Diakons in Liturgie, Verkündigung, Caritas, Communio sowie im Pfarrteam vor Gott gebracht und um Gottes Segen für den zukünftigen Einsatz im Hauptberuf in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Deggendorf gebetet. Pfarrer Stefan Altschäffel würdigte in herzlichen Worten den eifrigen, freundschaftlichen und unermüdlichen Dienst von Willi Poiger und wünschte ihm an seiner neuen Stelle offene Ohren und Herzen: „Ich bin überzeugt, dass Du in Deiner menschennahen und gottvertrauenden Art Menschen so ansprechen kannst, dass Dein Bemühen dort auch zum Segen wird. Auch vermagst Du es bestimmt -wie hier in Ittling – die Gläubigen in Deggendorf achtsam werden zu lassen für den Anspruchs des Evangeliums.“ Pfarrgemeinderatssprecherin Uschi Meier und Kirchenpflegerin Gabriele Igney dankten Willi Poiger mit warnherzigen Worten und zwei Geschenken: Einer schwarzen Stola für Beerdigungsfeiern sowie ein Weihrauchset. Die Ittlinger Ministranten hatten zusammen mit Gemeindereferentin Barbara Iberer zudem ein „Survivalpaket“ im Hinblick auf die kommenden beruflichen Herausforderungen von Willi Poiger zusammengestellt, das sie übergaben. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von den Donaumusikanten unter Leitung von Gerhard Loibl, die auch bei der anschließenden durch den einsetzenden Regen verkürzten Sitzweil bei Getränken und belegten Brötchen noch mit Blasmusikklängen die zahlreichen Besucher erfreuten.
Lieber Diakon Willi Poiger, bewusst sagen wir zum Abschied kein „Lebe wohl“ sondern mit den Worten des Plattlinger Schlagerstars Nicki:
„Servus, machs guad, wenss aa ganz schee wehtuat. Servus, machs guad, und verlier ned den Muat.“
Pfarrer Stefan Altschäffel