Elisabethenfeier des Kindergartens St. Johannes

Auch in diesem Jahr lud der Kindergarten St. Johannes wieder dazu ein, Leuchtzeichen inmitten des dunklen Monats November auszusenden im Hinblick auf das Lebensbeispiel der hl. Elisabeth von Thüringen. Schon seit einigen Wochen durften die Kinder in ihren Gruppen sich in die Lebenswelt einfühlen, in der Elisabeth aufwuchs, lebte und wirkte. Nahe dem Namenstag dieser großen Heiligen der Nächstenliebe war es dann soweit: Die Feier begann im Ittlinger Schulhof. Rektor Thorsten Fuchs war so freundlich, das Schulgelände zur Verfügung zu stellen. Kindergartenleiterin Alexandra Kräh und Pfarrer Stefan Altschäffel begrüßten die vielen Familien mit ihren Kindern. Vorschulkinder stellten in zwei Spielszenen im „Burghof“ Kindheit und Jugend von Elisabeth bis zu ihrer Hochzeit mit Ludwig dar. Anschließend geleiteten die Donaumusikanten mit einem festlichen Prozessionsmarsch das „Brautpaar“ und die gesamte Gottesdienstgemeinde zur Pfarrkirche St. Johannes. Dort fand die Spielszene ihre Fortsetzung. Die Kinder führten in lebendiger Weise der Gemeinde im Chor der Kirche vor Augen, wie Elisabeth für die Armen sorgte, die Speisekammern der Wartburg öffnete und ihre gesamte persönliche Habe verschenkte. Schließlich wurde auch erzählt, dass ihr geliebter Gemahl alsbald verstarb und dass sie in Marburg ein Spital für Kranke gründete. Zum Beschluss des Gottesdienstes segnete Pfarrer Stefan Altschäffel die an das Rosenwunder erinnernden „Rosenbrötchen“, die an alle Anwesenden verteilt wurden. Die Feier fand einen geselligen und fröhlichen Abschluss im Schulhof, wo der Elternbeirat für Speis und Trank sorgte. Dank des herausragenden Engagements des Kindergartenteams mit Alexandra Kräh an der Spitze gelang es, das Wirken einer großen Heiligen der Nächstenliebe tatsächlich sichtbar zu machen. Nächstes Jahr soll in gleich eindrucksvoller Weise der hl. Martin im Blickpunkt stehen. Text: StA / Fotos: Alexandra Kräh

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