Seniorenkreis Ittling

Die Senioren der Pfarrei sind jeden 2. Mittwoch im Monat zum Seniorennachmittag ins Pfarrheim eingeladen.
Zunächst besteht die Möglichkeit, in geselliger Runde Kaffee zu trinken.
Ab 14:00 ist immer ein Themenpunkt vorgesehen.
Zu aktuellen Jahreszeiten – Advent, Muttertag, Fasching, Erntedank, werden passende Erzählungen, Gedichte, Anekdoten und Begebenheiten vorgetragen. Eigene erlebte Begebenheiten dürfen mit eingebracht werden. Auch Meditationen in Ton und Bild, Powerpoint-Präsentationen zum Kennenlernen von Land und Leuten, sakralen Kunstschätzen, erlebte Reiseberichte und vieles Mehr sind regelmäßig im Angebot.
Aktivitäten / Berichte
Seniorenkreis Ittling/Amselfing Gartensommerfest


Der Seniorennachmittag im Juni konnte dank des schönen Wetters im Pfarrheimgarten abgehalten werden. Das Pfarrteam unter Barbara Eibauer hatte einige Pavillons aufgestellt – ausgeliehen von der Landjugend – in deren Schatten die Senioren Kaffee und selbstgebackenen Kuchen genossen.
Der Musiker Max Riedl unterhielt die Anwesenden mit zünftiger Musik und lustigen Einlagen. Auch der Ratsch untereinander kam nicht zu kurz.
Nachdem der Aufenthalt im Freien hungrig macht, gabs zum Abschluss Bratwürstel vom Grill in der Semmel und natürlich Radler und Bier. Das Grillen hatte dieses Jahr Peter Sigl dankenswerterweise übernommen.
Gut gelaunt löste sich die fröhliche Runde am späten Nachmittag auf.
Der letzte Seniorentreff vor der Sommerpause wird der Ausflug am 12.07. nach Hadersbach und zum Dreifaltigkeitsberg sein. Abfahrt ist geplant: um 12.00 Uhr am Pfarrheim – um Anmeldung wird gebeten.

Der Seniorennachmittag im Mai war ganz der Betrachtung der Gottesmutter gewidmet. Nach einer gemütlichen Kaffeestunde mit angeregten Gesprächen brachte Barbara
Eibauer den Anwesenden die Mutter Gottes näher. Mit einer reichen Bilderauswahl und ansprechenden Texten konnten die Senioren das Leben der Mutter Christi nachvollziehen. Die Mutter des Herrn – eine von uns – sie hatte vermutlich mit den gleichen Problemen zu kämpfen, im Alltag und in der Familie wie die versammelten Frauen. Als Vermittlerin zwischen den Christen und Gott scheint sie die Richtige
zu sein.
Gerne sangen die Senioren bekannte Marienlieder mit, die vom Musikerduo Sofie Steininger und Ingeborg Schenk in bewährter Weise unterstützt wurden.
Das nächste Seniorentreffen findet bereits am 07.06.
bei schönem Wetter im Freien statt.
Für den geplanten Ausflug am 12.07. nach Hadersbach und zum Dreifaltigkeitsberg bittet Fr. Eibauer um baldmögliche Anmeldung damit sie planen kann.

Seniorenkreis Ittling/Amselfing
startet musikalisch beschwingt ins Frühjahr
mit bayrischer „Gsangllegende“
Karl Schreiner
Das Ittlinger Seniorenkreisteam lud im April zum Kaffenachmittag ins Pfarrheim. Der gut gefüllte Pfarrsaal war österlich geschmückt und die Senioren tauschten sich angeregt untereinander aus.
Nach der Stärkung durch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen unterhielt Karl Schreiner die Anwesenden mit Liedern aus dem Bayrischen- und Böhmerwald. Barbara Eibauer gab zwischen den einzelnen Musikstücken amüsante Witze zum Besten.
Karl Schreiner wusste die Anwesenden zum Mitsingen und Schunkeln zu animieren. Nach einem gelungenen Nachmittag verabschiedete Fr. Eibauer unsere Senioren mit einem geweihten Osterei und der Aufforderung am 10.5.23 zum nächsten Seniorennachmittag wiederzukommen – Thema : Marienverehrung, Brauchtum rund um die Gottesmutter.
T: Maria Sigl, Fotos: Kurt Knaust

Text: Maria Sigl
Foto: Kurt Knaust
Mittwoch, 8. März 2023
„Jeder Mensch braucht ein DU“
Am 8.3.23 trafen sich die Ittlinger Senioren im frühlingsmäßig geschmückten Pfarrsaal zu Kaffee und Kuchen. Der Nachmittag stand unter dem Motto „Jeder Mensch braucht ein DU“.
Herr Kratschmann von der Seniorenpastoral Regensburg war mit diesem Thema nach Ittling gekommen.
Die hinter uns liegende kontaktarme Coronazeit hat besonders auch die älteren Menschen betroffen. Es fehlte das persönliche Miteinander, das weder das Fernsehen noch die sozialen Medien ersetzen konnte. Alte Menschen mussten in dieser Zeit ohne ihre Angehörigen unbegleitet sterben, was auch bei den nächsten Verwandten tiefe Wunden hinterlassen hat. Auch Jesus hatte trotz seiner großen Jüngerschaft Einsamkeit erlebt, als seine Begleiter am Ölberg schliefen. Er kannte die Not der Einsamkeit. Nach dieser Zeit brauchen wir wieder die Motivation uns mit Gleichaltrigen zu treffen und auszutauschen.
Einen großen Stellenwert gegen Vereinsamung nimmt die Familie ein. Das tägliche Miteinander gibt uns Sicherheit. Hier besteht jedoch die Schwierigkeit genügend Abstand zum anderen Familienmitglied zu halten, die verschiedenen Bedürfnisse zu respektieren. Nähe und Abstand sollen sich im günstigsten Fall die Waage halten. Erstrebenswert wäre ein liebevoller Umgang miteinander und die Sorge um den anderen sollte das Familienleben prägen. Unzulänglichkeiten des anderen könnten gerade Eheleute annehmen und die Schwächen zusammen ausgleichen.
Zum Ende des Vortrages erhielt jeder Zuhörer zwei Holzstäbe, die ineinandergesteckt ein Kreuz ergaben. Holz ist auch lebendiges Material mit Ecken und Kanten, mit Verletzungen und Jahresringen, ein Beispiel für unser Leben, geformt wie jeder Mensch durch seine Lebensgeschichte.
Am Schluss wurde Herr Kratschmann mit langem Applaus und einem Gastgeschenk überreicht durch Fr. Eibauer bedacht.
Nächste Seniorenrunde findet am 12.04.23 statt.

Mittwoch, 8. Februar 2023
F a s c h i n g
Am zweiten Mittwoch im Februar war großes Faschingstreiben des Seniorenkreises angesagt. Gutgelaunt und maskiert fanden sich die Senioren im Pfarrheim ein, das mit Luftballons, Luftschlangen und Masken dekoriert war. Bei Kaffee und Krapfen ging’s gleich lustig zu. Max Riedl spielte auf und unterhielt die Anwesenden mit bekannten bayrischen Stücken, alten Schlagern und Witzen.
Die Senioren machten auch gerne bei den gespielten Einlagen mit. Barbara Eibauer glänzte mit Max Riedl in einer Gerichtsszene und mit Maria Sigl in einem Stück um eine Fördermaßnahme.
Der Nachmittag klang aus, mit Würstelessen und frischen Brezen. Danach zog die Narrenschar fröhlich nach Hause.
Nächster Termin: 8. März 2023 / Vortrag mit Herr Kratschmann
Mittwoch, 11. Januar 2023
„Großeltern und Enkelkinder“
Der Ittlinger Seniorenkreis traf sich zu geselliger Runde am 11.1. im Pfarrheim. Wie immer begann der Nachmittag mit einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Nach einem ausgiebigen Ratsch, beschäftigten sich die Anwesenden, unter der kundigen Leitung von Fr. Eibauer mit dem Thema – Großeltern und Enkelkinder – ! Barbara Eibauer spannte den Bogen weit, von überbehütenden Großeltern, zu sportlichen und agilen Großmüttern und -vätern bis zu Großeltern denen die Enkelkinder jeher ein Last sind.
Die angebotenen Stichpunkte regten zu eifrigem Gespräch und Redebeiträgen an. Auch eine kurze Geschichte aus dem Leben von Großeltern,Kindern und Enkelkindern wurde vom Team hinterfragt und gab Gelegenheit zum Nachdenken.Zum Abschluß spielte das Team noch einen Sketch. Unterbrochen wurden die Redebeiträge von Gesangsstücken, die dankenswerterweise Fr. Ingeborg Schenk am Klavier, mit Schwung begleitete.
Fr. Eibauer beschloss den Nachmittag mit guten Wünschen für die nächsten Wochen und erinnerte an das nächste Treffen am 8.2.23 mit der Bitte um Maskierung – es wird unser Faschingstreff sein.
Maria Sigl

Mittwoch, 8. Februar 2023
F a s c h i n g
Am zweiten Mittwoch im Februar war großes Faschingstreiben des Seniorenkreises angesagt. Gutgelaunt und maskiert fanden sich die Senioren im Pfarrheim ein, das mit Luftballons, Luftschlangen und Masken dekoriert war. Bei Kaffee und Krapfen ging’s gleich lustig zu. Max Riedl spielte auf und unterhielt die Anwesenden mit bekannten bayrischen Stücken, alten Schlagern und Witzen.
Die Senioren machten auch gerne bei den gespielten Einlagen mit. Barbara Eibauer glänzte mit Max Riedl in einer Gerichtsszene und mit Maria Sigl in einem Stück um eine Fördermaßnahme.
Der Nachmittag klang aus, mit Würstelessen und frischen Brezen. Danach zog die Narrenschar fröhlich nach Hause.
Nächster Termin: 8. März 2023 / Vortrag mit Herr Kratschmann
Der Seniorentreff im November hatte sich dem Thema Gesundheit verschrieben. Nach einer Stärkung durch Kaffee und Kuchen im herbstlich geschmückten Pfarrsaal begrüßte Barbara Eibauer Herrn Kratschmann aus Regensburg zum Vortrag über Pfr. Kneipp. Herr Kratschmann ist den Senioren bereits aus Vor-Corona-Zeiten bekannt, als er in Ittling einen Vortrag über den Umgang mit der Sterblichkeit gehalten hatte.
Der Dozent verwies anfangs auf die Heilungen die Jesus vornahm, dass es ein zutiefst katholisches Bedürfnis sei die Menschen gesund zu machen, an Leib und Seele. Auch die Krankensalbung geht in diese Richtung, sie will den kranken Menschen stärken. Er gab einen Überblick über die fünf Säulen der Gesundheit nach Pfr. Kneipp – nämlich Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Rhythmus. H. Kratschmann ermunterte die Zuhörer, je nach Konstitution Wassergüsse vorzunehmen, aber sich dabei nie zu überfordern. Genauso wichtig ist die tägliche Bewegung soweit das noch möglich ist. Eine gesunde ausgewogene Ernährung tut das übrige um lange vital zu bleiben. Wichtig ist auch, die Mahlzeiten in Gesellschaft einzunehmen. Einen weiteren Aspekt in der Lehre des Pfr. Kneipp nehmen die Heilpflanzen ein. Die Heilkraft, die uns die Natur mit den heimischen Kräutern und Pflanzen schenkt sollten wir durchaus nutzen.
Als letzte Säule benannte H. Kratschmann den Rhythmus, Pfr. Kneipp erläuterte einmal, er müsse zuerst das Seelenleben seines Patienten in Ordnung bringen, um dann seine körperlichen Gebrechen heilen zu können.
Nach seinen Ausführungen wurde H. Kratschmann mit Applaus und einem Gastgeschenk bedacht. Barbara Eibauer lud noch zum besinnlichen Adventsnachmittag am 13. Dezember ein.
Text: Maria Sigl, Fotos: Kurt Knaust
Mittwoch, 12. Oktober 2022
Erntedank – Lebensernte
Am 12. Oktober trafen sich die Ittlinger Senioren wieder zu einer Kaffeerunde im Pfarrheim. Mit über vierzig Teilnehmern war der Saal gut gefüllt. Die Gäste ließen sich Kaffee und selbstgebackene Kuchen, an den mit bunter Herbstdekoration geschmückten Tischen, schmecken. Nach einer Stunde regem Austausch untereinander, unterhielten das bewährte Musikerduo, Ingeborg Schenk und Sophie Steininger die Runde. Dazwischen regten Texte zum Erntedank und allgemein zur Dankbarkeit, vorgetragen vom Seniorenkreisteam, zum Nachdenken an. Die passenden Lieder dazu wurden von allen eifrig mitgesungen.
Gutgelaunt verabredete man sich zum nächsten Treffen am 09.11.22.
Maria Sigl
Mittwoch, 7. September 2022 Herbstlicher Ausflug
mit dem Bus zum Wallfahrtsort Heilbrunn bei Wiesenfelden
Der Marienwallfahrtsort Heilbrunn ist ein sehenswertes Kleinod tiefer Frömmig keit und Glaubens an die Muttergottes. Bereits seit dem 17. Jahrhundert pilgern Gläubige an diese Stätte um Maria in vielen Anliegen und Nöten um ihre Hilfe und Fürsprache zu bitten. Viele waschen sich mit dem Heilwasser kranke Körperteile und hoffen so auf Heilung. Das Bild links zeigt den Heilbrunnen, das so- genannte Brünndl, von dem auch der landläufige Ortsname „Brünndl“ abgeleitet ist. Die vielen Votivtafeln in der Gnadenkapelle, übrigens auch sehr viele aus unserer heutigen Zeit, zeugen von den Hilfewährungen in verschiedenen Notsituationen. Das Deckengemälde in der Wallfahrtskirche zeigt in eindrucksvoller Weise die wunderbare Heilung des gichtkranken Mannes. Dies war der Grundstein für die Marienwallfahrt in Heilbrunn.
Nach der Führung durch die Wallfahrtsstätten wird im Gasthaus Steudl eingekehrt.
Schee waas g'wen 9. September 2020
Die Kirchenführung wurde seitens der Kirche kurzfristig abgesagt. Aus Hygienegründen im Zusammenhang mit dem Covid 19 Virus.
28 Seniorinnen und Senioren aus der Pfarrei freuten sich auf eine Führung in der neu renovierten Kirche in Windberg. Eine professionelle Kirchen-Führung war vor Wochen gebucht worden und ist wenige Stunden vor Beginn abgesagt worden.
Die Kirche wurde ursprünglich 1139 erbaut, als romanische Basilika. 300 Jahre später in gotischem Stil umgebaut und weitere 200 Jahre danach im Stil der Renaissance mit zusätzlichen Altären versehen. Im 17. Jahrhundert kamen barocke Elemente dazu und ab 1746 unter anderem mit Rokoko-Altären des Straubinger Stuckateurs Matthias Obermayr ausgestattet.
Die Kirche ist der Aufnahme Mariens in den Himmel geweiht und glänzt mit vielen Sternen und Lichtelementen. Der Hochaltar zeigt Maria von der Sonne umkleidet, den Mond zu Ihren Füßen, trägt sie Jesus – das neue Licht – wie eine Sonne in die Kirche und in diese Welt. An der Decke kann man wunderbare Szenen aus und um die Weihnachtsgeschichte bestaunen. Zahlreiche Seitenaltäre und der Kreuzweg mit lebendigen Bildern und Szenen (Math. Obermayr) laden zum Betrachten ein. In der wunderbar hergerichteten Kirche durften wir gemeinsam singen, beten und einem Flötensolo lauschen. Anschließend konnte man in Ruhe staunen über die gelungene Restauration, freilich nicht ohne enttäuscht zu sein. Professionelle Erklärung hätte hier wirklich gutgetan. Vielleicht kann man ja später noch einmal um eine Führung bitten, wenn sich die Umstände geändert haben.
Der Nachmittag wurde abgerundet in der historischen Richter- und Musikantenschänke. Hier durfte ausgiebig geredet und gelacht werden. Bei Kaffee, Kuchen oder Brotzeit konnte die Einsamkeit bedingt durch die Corona-Pandemie zumindest für einige Stunden vergessen werden.
B.E.
12. August 2020 - Biergarten
Die Corona-Krise geht jetzt schon fast ein halbes Jahr und wird uns noch eine Weile begleiten. Senioren gehören zur Risikogruppe, aber Vereinsamung kann auch schlimm sein. Mit diesem Treffen, unter Biergartenbedingen am gewohnten 2. Mittwoch im Monat, war der Versuch einer Balance unternommen worden. Der Gesprächsbedarf war groß und die Wiedersehensfreunde ebenso. Und nach dem Treff im Juli war eigentlich klar, das muss wiederholt werden. Eine Herausforderung für das Seniorenteam um Fr. Eibauer kommt noch: Das ist keine Dauerlösung und was wird im Herbst? Doch momentan war noch alles im Lot und im Hof vom Gasthaus „Zur Pause“, der als Biergarten fungierte, gab es auch einiges zu entdecken. Zum Beispiel, inzwischen eine Seltenheit, eine urige „Gredbäng“. Dass es dieses Mal nur 20 Teilnehmer waren könnte der schwülen Sommerhitze geschuldet sein. Auch wenn keine Lieder gesungen wurden und es keinen festen Programmpunkt gab, war die Stimmung locker und heiter. Für alle, die da waren, war es jedenfalls eine willkommene Unterbrechung des Alltags und dem entsprechend entspannt und erholt ging es zurück in den Alltag. Für ein, vielleicht einmal, historisches Corona-Foto, rückte alle etwas mit ihren Bänken um auf das Bild zu kommen.