„Obakemma“ zum Patrozinium

Am Samstag nach Fronleichnam lud der Sachausschuss „Familie“ im Pfarrgemeinderat zu einem besonderen Abendlob ein: „Obakemma“ stand für ein sommerliches Abendgebet zum Patrozinium St. Johannes. Der bayerische Begriff „Obakemma“ bedeutet Entspannung, und genau das war der Geist, der an diesem Abend herrschte. Die Firmbewerber und ihre Familien waren aufgerufen, sich an diesem besonderen Abend zu beteiligen, und viele folgten dieser Einladung. Gemeindereferentin Barbara Iberer hatte das Abendlob sorgfältig zusammengestellt, mit einer Feuersäule als Mittelpunkt. Pfarrer Stefan Altschäffel, Lektoren und eine spontane Chor- und Instrumentalgruppe unterstützten sie bei der Feier. Die Taizegesänge waren berührend und schufen eine Atmosphäre der Ruhe, der Besinnung und des Gebets. Ein besonderes Highlight war die Deutung der Gegenstände Feder, Stein und Leuchtstäbchen, die jeder Teilnehmer erhalten hatte. Die Gemeindereferentin erklärte ihre Bedeutung im Kontext der Feier und lud die Teilnehmer ein, über ihre eigene Spiritualität nachzudenken. Nach der Liturgie folgte ein geselliges Beisammensein im Kirchhof. Die Erwachsenen genossen sommerliche Getränke und Snacks bei bestem Wetter, während die Firmbewerber an der Feuerschale Stockbrote backten. Es war ein Abend, der nicht nur geistlich, sondern auch gemeinschaftlich geprägt war. Die entspannte Atmosphäre des „Obakemma“ half dabei, dass sich alle Teilnehmer wohlfühlten und die Gemeinschaft stärken konnten.

Text: StA Fotos: BI, Andreas Schwarz

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